Behandelte Themen
- Öffnungszeiten
- Schokolade
- Recycling und Müllregeln
- Verwendung der formellen und informellen Versionen von „Sie“
- Die Landessprachen der Schweiz
- Die Schweiz und die EU
- Schweizer Legenden und Wilhelm Tell
Mit wem wir sprechen
Willkommen zum ersten Teil einer Podcast-Reihe mit Diccon Bewes von Bergli Books und Daniel Shalom von Rigby AG.
Diccon ist in Grossbritannien aufgewachsen, zog aber 2005 in die Schweiz. Sein erstes Buch, „Swiss Watching“, wurde ein internationaler Bestseller und er schreibt derzeit an seinem neunten Schweizer Titel. Er lebt mit seinem Partner (und einem Schrank voller Schokolade) in Bern.
Über die Folge
Die Kultur und Bräuche der Schweiz sind einzigartig. Wenn Sie neu im Land sind, können Sie anfangs verwirrt sein, was die Sprachen, Öffnungszeiten, Müllentsorgung und andere Schweizer Besonderheiten angeht. In der heutigen Folge erfahren Sie sieben interessante Fakten und wie sie mit der Schweizer Kultur zusammenhängen:
- Öffnungszeiten: Je nachdem, wo Sie wohnen, können Sie an Sonn- und Feiertagen möglicherweise nicht einkaufen.
- Milchschokolade: Sie wurde in der Schweiz erfunden und ist nach wie vor äusserst beliebt. Die Schweizer verzehren jedes Jahr 10 Kilo Schokolade.
- Recycling: In der Schweiz trennen Verbraucher die verschiedenen Recyclingarten und bringen sie zu einem Recyclingzentrum, das sich oft in grossen Supermärkten befindet. Da die Entsorgung von normalem Müll Geld kostet, besteht ein starker Anreiz zum Recycling.
- Formen der Anrede: Sowohl im Deutschen als auch im Französischen verwendet man eine formelle Version des englischen "You" (Sie, vous), wenn man mit Personen spricht, die man nicht gut kennt. Wenn man sich besser kennt, wechselt man zur informellen Version (du, tu).
- Nationalsprachen: Es gibt vier – Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Die meisten Menschen in der Schweiz sprechen entweder Deutsch oder Französisch.
- Die EU: Die Schweiz ist nicht Teil der EU, aber es gibt ein Personenfreizügigkeitsabkommen. EU-Bürger können in der Schweiz leben und arbeiten.
- Schweizer Legenden: Wilhelm Tell, der Nationalheld, der einen Apfel vom Kopf seines Kindes schoss, weil es sich weigerte, sich vor dem Hut eines österreichischen Vogts zu verbeugen, ist wahrscheinlich eine erfundene Legende. Sie ist jedoch sehr wichtig für die Schweizer Identität und Kultur.
Ressourcen
1992 wurde in einer Volksabstimmung entschieden, dem Europäischen Wirtschaftsraum nicht beizutreten
Personenfreizügigkeit Schweiz-EU
Ausländische Arbeitskräfte in der Schweiz in Zahlen
Schweizer Schokoladenkonsum (mehr Schokolade pro Kopf als in jedem anderen Land der Welt)
Die formellen und informellen Anredeformen
Der höchste Gipfel der Schweiz, die Dufourspitze
Das Telldenkmal in Altdorf, Uri
Nächste Schritte
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