Behandelte Themen
- Advent
- Weihnachtsplätzchen
- Schweizer Weihnachtsmann und Schmutzli
- Weihnachtsmärkte
- Lokale Wintertraditionen
- Dreikönigstag und Dreikönigskuchen
Mit wem wir sprechen
In dieser Folge sprechen Daniel Shalom und Diccon Bewes über einige der Wintertraditionen hier in der Schweiz.
Diccon Bewes ist in Grossbritannien aufgewachsen, zog aber 2005 in die Schweiz. Sein erstes Buch, Swiss Watching, wurde ein internationaler Bestseller und er schreibt derzeit an seinem neunten Schweizer Titel. Er lebt mit seinem Partner (und einem Schrank voller Schokolade) in Bern.
Über die Folge
Der Winter ist eine fantastische Jahreszeit in der Schweiz. Jede Region hat ihre eigenen Traditionen, von denen viele Hunderte von Jahren alt sind. Von Weihnachtsmärkten über traditionelle Schweizer Kekse bis hin zur Dreikönigskuchentradition im Januar – Sie werden sicher etwas finden, das Ihnen gefällt.
Viele der Schweizer Wintertraditionen basieren auf besonderen Speisen und Getränken. Hier sind einige Highlights:
- Weihnachtskekse:
- Brunsli: Diese aus Mandeln, Schokolade und Gewürzen hergestellten Kekse stammen ursprünglich aus Basel.
- Spitzbuben: Diese sind wie „Jammy Dodgers“. Sie werden mit verschiedenen Marmeladensorten hergestellt. Da der Name „ungezogene Jungs“ bedeutet, ähneln die Löcher manchmal einem Gesicht.
- Zimtsterne: Zimtsterne bestehen aus Mandelteig, der mit Zimt gewürzt und mit Zuckerglasur überzogen ist.
- Mailänderli: Dies sind einfache Kekse, die mit Eigelb glasiert sind.
- Fondue und Raclette: Im Winter sind diese beiden Käsespeisen in vielen Schweizer Haushalten ein Grundnahrungsmittel. Sie sind beliebte Gerichte für gesellige Zusammenkünfte und werden oft in traditionellen Restaurants serviert. Obwohl sie in einigen Gegenden für Touristen das ganze Jahr über erhältlich sind, essen die Einheimischen sie nur im Winter.
- Mandarinen und Erdnüsse: Traditionell brachte der Schweizer Weihnachtsmann Mandarinen und Erdnüsse mit. Heutzutage bekommen Kinder am Nikolaustag (6. Dezember) immer noch kleine Tüten mit Erdnüssen, gemischt mit Schokolade und anderen Süssigkeiten. Mandarinen werden den ganzen Winter über gegessen.
- Der Dreikönigskuchen: Am 6. Januar ist das Fest der Heiligen Drei Könige. In den Bäckereien des Landes wird ein Kuchen aus Rosinenbrötchen verkauft. In einem der Brötchen ist ein Glücksbringer versteckt, und die Person, die ihn findet, wird zum König oder zur Königin des Jahres gekrönt. Diese Tradition geht auf die Römerzeit zurück.
Ressourcen
Der Weihnachtsmarkt im Berner Münster
Der Christkindlimarkt im Hauptbahnhof Zürich
Der Montreux Marché de Noël Weihnachtsmarkt
Zweimal Neujahr feiern in Appenzell
Nächste Schritte
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